Am 26. Mai führte SWILAR zusammen mit seinen Partnern ein Onlineseminar zum Thema "Business in Russia in times of the CORONA crisis: state support measures, SME status, personnel costs and practical" (Business in Russland in Zeiten der Corona-Krise: staatliche Unterstützungsmaßnahmen, KMU-Status, Personalkosten und praktische Erfahrungen) durch.

Das Onlineseminar wurde in englischer Sprache abgehalten und brachte über 40 Experten aus ausländischen Unternehmen zusammen, die ihre Geschäfte in Russland vorantreiben wollen.

Die SWILAR-Experten Eugenia Chernova und Daria Pogodina gaben einen Überblick über die aktuelle Situation hinsichtlich staatlicher Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen in Russland und sprachen über die Möglichkeit, den KMU-Status für Unternehmen mit ausländischem Kapital zu erlangen. Olga Grigoriewa und Gerts Paltsev von Sterngoff Audit kommentierten den Erhalt des
KMU-Status für Tochtergesellschaften ausländischer Unternehmen in Russland unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftsprüfung. Elena Balashova, Leiterin der Anwaltskanzlei BLC, gab Empfehlungen zur Optimierung der Personalkosten während der Pandemie.

Francesco Costa, Geschäftsführer der Unternehmen ALU-PRO und FENZI, berichtete über seine praktischen Erfahrungen bei der Führung von Unternehmen während der Coronakrise. Die Unternehmen ALU-PRO (Herstellung von Aluminiumprofilen) und Fenzi (Herstellung von Dichtungsmassen für Isolierglas, dekorativen Farben für Glas und Beschichtungen für Spiegel) sind in der gewerblich-industriellen Föderalen Sonderwirtschaftszone "Lipezk" ansässig.


Veranstalter des Onlineseminars: SWILAR zusammen mit Sterngoff Audit und Balashova Legal Consultants, ALU-PRO und Fenzi (Mitglieder der Glass Alliance Group), mit Unterstützung der Finnisch-Russischen Handelskammer, der Italienisch-Russischen Handelskammer und des ICV (Internationaler Controller Verein).